Am letzten Tag haben wir nochmal ausgeschlafen. Also was man so nennen kann. Um 8.00 Uhr sind wir beide wach geworden. Eigentlich wollten wir beide nicht unbedingt wieder Phó essen. Das ist das Gleiche wie in Thailand die Suppe, die wir immer essen. Hier essen wir sie meistens mit Hähnchen. Leider konnten wir aber hier noch keine wirklich Gute finden. Wir wollten uns inspirieren lassen. Es gab alles mögliche. Auch eine Strasse mit Gegrilltem.Für Abends super. Aber nicht das Richtige für uns. Wir wollten schon wieder zurück Richtung Hotel, da sahen wir eine nette Frau die uns heran winkte. Sie hatte Phó...egal komm wir essen sie noch einmal... Jau endlich. Das war die beste Suppe die wir hier in Vietnam hatten. Der Tag war schon gerettet.
Auf dem Weg zurück zum Hotel, wir wollten Iris und Toni treffen, hielten wir noch in einem Cafe an. In Vietnam gibt es eine echt tolle Cafe Kultur. Und auch mich wundert es!! Super leckeren Cafe. Obwohl ich ihn, bis auf Eiercafe, immer kalt trinke.Hier haben wir ca. eine Stunde gesessen und den Verkehr und die Leute beobachtet. So lieben wir das.
Danach sind wir zum Wasserpuppentheater um uns Karten für den Nachmittag zu holen.
Die Zeit bis zur Aufführung haben wir mit Iris und Toni verbracht. Das Stück ging auch nur eine Stunde. Es ist jetzt nichts was ich mir ein zweites Mal ansehen muss. Aber es war schon interessant und unterhaltsam.
Ich hatte mich noch informiert ob wir einen Guide für vietnamesisches Essen bekommen können. Studenten bieten sich hier kostenlos an um ihr Englisch zu trainieren. Um 16.00 Uhr habe wir uns mit drei Studenten getroffen und sind durch die Strassen der Altstadt gezogen. Die waren wirklich nett und teilweise auch sehr lustig. Vor allem einer hatte einen sehr trockenen Humor. Etwas über zwei Stunden die Tour. Wir haben doch viel erfahren und einiges ausprobiert. Es war zwar nicht die Erfüllung, aber einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. ;-) Und wir wurden wirklich gut unterhalten. Sie wollten sogar teilweise ihre Sachen selber bezahlen. Aber wir haben alles übernommen. Was am Ende auch nicht wirklich teuer war. Ich denke nicht mal 10€ pro Nase. Zum Schluss haben sie uns in einem Cafe abgesetzt in dem man ihrer Aussage nach, den besten Blick über den zentralen See hat.
Wir sind alle recht müde und sind danach in unsere Kiste gegangen. Und das ist hier diesmal wörtlich zu nehmen. Wir mussten leider für die letzte Nacht umziehen, da unser letztes Hotel von Donnerstag auf Freitag ausgebucht war. Das Zimmer ist wirklich eine Holzbox. Wir haben das"Familienzimmer". Man macht die Tür auf und steht vor dem Bett. Das Zimmer ist 1,40m x 2,20m groß. Also füllt das Bett das komplette Zimmer aus. Am Kopfende hat man noch eine Ablage. Es heißt "Familienzimmer" da man noch ein weiteres Etagen Bett in der Box hat. Das ist aber etwas schmaler als das untere. Also 0,90m x 2,20m....wir werde sehen wie wir hier schlafen. Es scheint aber sehr leise zu sein...
Morgen geht es also nach Hause. Also wird das auch der letzte Eintrag für dieses Jahr. Es war ein interessanter und sehr beeindruckender Urlaub. Etwas anstrengend und anders. Alles in allem aber gut. Nach Vietnam werden wir aber so schnell nicht mehr fahren, denke ich. ;-)
Wir sehen uns also dann zu Hause. Es gibt viel zu erzählen.
Wir werden heute nicht mehr viel schreiben. Es ist schon spät und wir sind müde. Es war aber ein echt schöner Tag. Das Wetter hat super mit gemacht und die Bootstour war wieder sehr entspannend. Nur so viel zur Pagode vorab: Für mich einer der schönsten Tempel, die ich bis jetzt gesehen habe. Absolut wie gemalt. In den Bergen, erhöht zwischen den Bäumen... Und vor allem, so gut wie keine Besucher heute.
Aber morgen mehr. Wir waren gerade noch essen und in einer Bar. War wirklich schön heute...
Morgen am letzten Tag in Vietnam werden wir ausschlafen und nochmal durch die Stadt spazieren. Ich hoffe wir schaffen es noch ins Wasserpuppentheater.....gute Nacht..Bilder folgen...
Um 6:45 ging der Wecker. Der Tourbus sollte zwischen 7.45 und 8.45 Uhr los fahren. Zuerst ging es Richtung Süden, raus aus der Stadt. Nach einer Stunde dann schon der erste Stop. Ein typischer Touristen Laden. Viel zu teure Sachen im Nirgendwo...
Egal, man muss ja nichts kaufen...
Nach einer weiteren Stunde kamen wir an unserem ersten Ziel an. Zwei kleine Tempelanlagen. Die sollen aus dem 10. und 11. Jahrhundert sein, als hier die Hauptstadt vom damaligen Vietnam war. Wirkte aber alles jünger. Leider waren wir etwas in Eile. Wir hatten ja noch weitere Termine auf dem Zettel. Für uns wurde es wieder deutlicher, dass wir für so organisierte Touren nicht die Typen sind...
Nach ca. 30min kamen wir an eine unglaublich schöne Landschaft. Dort stiegen wir, nach dem Mittagessen, in Boote. Zu zweit oder zu dritt wurden wir von den Frauen durch die Gegend gefahren. Wirklich atemberaubend schön hier. Unter anderem fuhren wir durch drei Höhlen. Außerdem waren die Frauen selbst eine Attraktion, den sie steuern die Boote mit ihren Füßen. Sie sitzen zurückgelehnt im Boot und haben die Füße locker an den Rudern und paddeln damit... total jeck....Ich guck, das ich morgen ein kleines Video hoch lade um es besser zu zeigen. Heute ist es schon zu spät. (21.55 Uhr).
Nach ca. zwei Stunden sind wir dann auf Räder umgestiegen und sind nochmal wirklich sehr entspannt durch die tolle Gegend gefahren.
Auch die Gruppe war sehr nett. Total bunt durch mischt. Ein Paar aus Sri Lanka, Spanien, Malaysia, USA, Skandinavien, ein Italiener, eine Frau aus Taiwan und wir.
Irgendwie kommen die Fotos nicht durch. Ich versuche sie irgendwie noch hoch zu laden...:
Wir sind in Hanoi angekommen. Der letzten Stadt in Vietnam für uns. Die Stadt ist echt groß und vor allem, bis jetzt, sehr beeindruckend. Aber das was wir bis jetzt gesehen haben ist total cool und beeindruckend. Mir gefällt es hier sehr gut. Auch die Leute finde ich total anders und sehr nett. Man bekommt hier deutlich schneller ein Lächeln zurück. Es gibt hier sehr viele Studenten, die ihr English verbessern wollen und entweder Ausländer ansprechen, oder "Führungen" durch die Stadt anbieten. Bei den Führungen wird man wohl durch die Vietnamesische Küche geführt. Einzig das Essen sollte man übernehmen.
Eben waren wir direkt hier um die Ecke bei einem typischen Stand essen. Alles findet hier auf der Strasse statt. Man sitzt auf Kinderstühlen und isst an Kindertischen. Hier ist anscheinend auch das Essen besser. Wir hatten eine Art Barbecue. Das Bild erklärt mehr:
Danach sind wir zum See hier um die Ecke gegangen. Der ist ca. 350m entfernt von unserem Hotel. (Ich war eben Laufen und hatte meine GPS Uhr dabei). Hier ist es total schön. Vor allem wenn es dunkel wird. Man macht 5 Schritte weg von der Strasse und das ewige stressige gehupe ist weg. Viele spazieren um den See. Es gibt unzählige Cafes, Restaurants und Bars. Zum Abend ist auch noch alles beleuchtet. Sogar der Tempel im See und die Brücke die zu ihm führt. Echt toll!!!
Morgen sehen wir uns weiter um. Es gibt viel zu entdecken hier...
Da es heute leider wieder bedeckt war, haben wir uns entschlossen, statt Strand, nochmal mit dem Moped um die Insel zu fahren. Denn es hieß, dass die Höhlen zwar verschlossen seien, aber man nach den Schlüsseln fragen kann.
Das haben wir auch gemacht. Bei der ersten Höhle hieß es dann, es sei keine Saison. Bei der Zweiten haben wir leider keinen erreicht. Eine Frau hat zwar noch Leute angerufen, aber leider niemanden gefunden, der den Schlüssel hat. Sehr schade. Bei der dritten Höhle, gab es einen offenen Eingang. Die war aber eher unspektakulär. Auf dem Weg über die Insel haben wir zum Mittag noch in einem Gästehaus angehalten, das im Internet sehr interessant aussah. Es hatte ein bisschen was von meiner alten WG. Die Leute waren wirklich sehr nett und entspannt. Allerdings war der Restaurantbereich etwas unaufgeräumt. Das Essen war allerdings sehr lecker. Nur die Getränke kamen dann erst nach einer zweiten Aufforderung.
Hier in Vietnam gibt es sehr viele die mit alten "Motorrädern" unterwegs sind. Es sind teilweise wohl alte Chinesische oder Russische. Es gibt bei Pannen auch genügend Werkstätten die sich mit den alten Dingern auskennen. Man sieht ständig Leute damit rumfahren. Ist denke ich eigentlich die perfekt Art das land zu entdecken.
Morgen geht es weiter nach Hanoi. Das wird die letzte Station für uns sein. Wir wollen von da aus noch ein paar Touren machen. Der Norden, Sa Pa, ist für uns leider dieses Jahr "gestorben", da es da zu kalt ist. Wir haben einige getroffen, die von sehr kalten Temperaturen um 5°C sprechen. Auch der Wetterbericht verheißt nichts Besseres. Es gibt aber Zwei-Tagestouren die in den Norden gehen. Evtl machen wir ja das... wir werden sehen und berichten.
Wir hatten uns unter Trecking eigentlich etwas anderes vorgestellt. Ein paar Mal waren wir ja schon mal mit geführten Touren unterwegs. Dieses Mal war es aber echt hart. Die Temperatur war eigentlich nahezu perfekt. Allerdings ging es teilweise echt steil bergauf. Dazu dann auch noch über sehr rutschige und/oder spitze bzw. scharfe Steine und Felsen. Wir konnten uns nicht vorstellen, dass alle diese Tour bis zum Ende bzw. zur Mittagspause durch ziehen. Es war teilweise auch gefährlich. Ein falscher Schritt und man wäre abgestürzt. Dadurch musste man sich auch sehr auf jeden Schritt konzentrieren und man hat nicht wirklich viel auf diesen Stücken gesehen. Aber wir haben es durch gezogen. Das Mittagessen war dann aber echt super. Wir waren uns einig, dass dies das Beste war, was wir bis jetzt hier in Vietnam gegessen haben. Endlich mal echtes einheimisches Essen das uns schmeckt. Und auch so wie man es sich vorstellt, mit frischen Kräutern etc.
Danach sind wir noch mal ca. 1 Stunde zum Hafen. Dort ging es auf ein Ausflugsboot, das schon Touristen, die die Tages-Bootstour gemacht haben. Durch einen Teil der Halongbucht fuhren wir zu einer kleinen Insel an der wir schwimmen konnten. Das Wasser war toll. Die Aussicht aber auch!!
Nach einer Stunde ging es dann weiter durch die Bucht, an schwimmenden Häusern und Dörfern vorbei, zurück zum Hafen.
Zum Abschluss haben wir uns eben noch die Füße massieren lassen. Die haben doch sehr gequalmt...
Schon lang nicht mehr gemacht. Einen Tag (fast) nur am Strand rum liegen und entspannen. Hat uns aber allen gut getan. Ein paar schöne Bilder sind auch entstanden. Zum Sonnenuntergang sind wir mit dem Moped noch in eine andere Bucht und auf einen Aussichtspunkt gefahren. Gegessen haben wir hier im Hotel. Wir sind alle vom nixtun müde....
Ach ja, ein paar Chinesen waren auch da...
Morgen ist Trekking angesagt. Das Wetter soll halten. Wir sind alle gespannt....
Auf dem Weg zurück zum Hotel, wir wollten Iris und Toni treffen, hielten wir noch in einem Cafe an. In Vietnam gibt es eine echt tolle Cafe Kultur. Und auch mich wundert es!! Super leckeren Cafe. Obwohl ich ihn, bis auf Eiercafe, immer kalt trinke.Hier haben wir ca. eine Stunde gesessen und den Verkehr und die Leute beobachtet. So lieben wir das.
Danach sind wir zum Wasserpuppentheater um uns Karten für den Nachmittag zu holen. 
Ich hatte mich noch informiert ob wir einen Guide für vietnamesisches Essen bekommen können. Studenten bieten sich hier kostenlos an um ihr Englisch zu trainieren. Um 16.00 Uhr habe wir uns mit drei Studenten getroffen und sind durch die Strassen der Altstadt gezogen. Die waren wirklich nett und teilweise auch sehr lustig. Vor allem einer hatte einen sehr trockenen Humor. Etwas über zwei Stunden die Tour. Wir haben doch viel erfahren und einiges ausprobiert. Es war zwar nicht die Erfüllung, aber einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. ;-) Und wir wurden wirklich gut unterhalten. Sie wollten sogar teilweise ihre Sachen selber bezahlen. Aber wir haben alles übernommen. Was am Ende auch nicht wirklich teuer war. Ich denke nicht mal 10€ pro Nase. Zum Schluss haben sie uns in einem Cafe abgesetzt in dem man ihrer Aussage nach, den besten Blick über den zentralen See hat.
