Mittwoch, 30. November 2016

Moped Tour auf Cat ba

Endlich ging es mal wieder mit dem Moped durch die Natur. Total schön hier. Ein Mix aus Dschungel, Bergen und Meer. Ähnlich wie in Thailand, wird auch hier mehr Spiel um alles gemacht, als es dann wirklich ist. Wir wollten in einige Höhlen. Leider haben wir die entweder nicht finden könne, sie waren geschlossen, oder eben deutlich kleiner als gedacht. 
Durch die Nähe zum Meer, weht hier ständig eine kühle Brise. Die hat uns dann beim Fahren auch ordentlich durch die Klamotten geweht. Wir haben uns aber von allem nicht unterkriegen lassen und hatten irgendwie trotzdem Spaß. Die Natur hat entschädigt. Eben waren wir noch etwas an der Promenade. Toni hat geangelt und wir haben gequatscht und uns über die sehr interessierten anderen. einheimischen Angler gelacht. Die inspizieren immer Tonis Angelsachen. Ist für die alles Hightech.
 





Dienstag, 29. November 2016

Cat Ba und Cat Ba Stadt

Wie schon gesagt, sind wir jetzt auf der Insel CatBa. Die Fahrt hierher war schon sehr schön und beeindruckend. Wir sind durch einen kleinen Teil der Halong Bucht. Dieser steht nicht unter Naturschutz. Der schönere und unter Schutz stehende liegt auf der anderen Seite. Den wollen wir die Tage, sehr wahrscheinlich am Freitag, mit einer Tagesboottour durchfahren. Hier gibt es aber ein paar echt schöne Strände. Und was noch wichtiger ist: Es ist trocken. Noch nicht heiß, aber mit 22-23°C gut aus zu halten.
Heute Nachmittag habe wir uns dann erstmal ans Wasser gesetzt und das Meer genossen. Mal an die Bar und nett gequatscht. Total entspannt und nett....





Endlich konnten wir nochmal etwas Sport machen.
Danach sind wir in ein nettes "Restaurant". Die Bedienung, ein 15 jähriger lustiger Typ, hat alle mit seiner lustigen Art ständig zum lachen gebracht...
Zum Abschluss sind wir noch etwas an der Promenade spaziert. Eine Hafenstadt hat irgendwie schon etwas...

Montag, 28. November 2016

Kurzes update

Wir sind jetzt auf CatBa angekommen. Total schöne Insel und trocken. 22°C. Wir haben ein schönes Hotel direkt am Meer. Blick auf den Hafen. Und es ist ziemlich ruhig hier....
Die Stimmung steigt... Wir freuen uns...

Flug zur Halong Bucht

Mit dem Flieger ging es heute morgen nach Hanoi. Das lief alles sehr glatt ab. Nach der typischen Verspätung waren wir ca. 45min vor Abflug, um 9:35h am Flughafen. Nach dem die Schulgruppe eingecheckt und wir unser Gepäck teilweise nochmal umgepackt haben, waren wir dann auch 15min vor Abflug am Gate. Es gab sogar noch ein Wasser auf dem knapp eine Stunde dauernden Flug. Nachdem dann diesmal doch einige Kotztüten genutzt wurden, sind wir um 11:35 gelandet. Es hieß hier gibt es einen Bahnhof. Aber leider wusste davon niemand etwas. Ein Taxifahrer bot an, uns für 10$ zum Bus Richtung Halong Bucht zu fahren. Ich hatte schon so ein komisches Gefühl, dass es doch etwas zu teuer sei. Aber auf der anderen Seite, sind es durch 2 ja auch pro Partei nur 5$. Also ist doch egal. Und dafür soll der Bus sehr günstig sein. 5$ pro Nase zur Halong Bucht. Das wiederum scheint dann für einen vernünftigen Bus zu günstig.... Egal. Wir sind wirklich nur kurz gefahren, aber mussten zwei mal durch eine Mautstelle. Und der Bus zur Halong Bucht war dafür wirklich sehr ok und fuhr kurz nach unserer Ankunft ab.

eigentlich sollten hier ein paar Bilder sein. Aber leider läuft das I-Net nicht so richtig hier...



Nach ca. 3 Stunden und einer echt wilden Fahrt, waren wir in Halong Stadt. Die Spuren auf der Straße sind eigentlich mehr als Vorschlag zu sehen. Und mehr als 60km/h kann man hier wegen der schlechten Strassen, auch nicht fahren. Wenn man die überhaupt, wegen des Verkehrs erreicht.
Die netten Fahrer haben uns aber an einer guten Stelle raus gelassen. Haltestellen gibt es hier auch nicht wirklich. Unter Brücken, im Schatten, wartet man. Dort sind auch die Verkäufer für Getränke etc. Ein Taxifahrer brachte uns dann in die Strasse mit den ganzen Hotels. Hier haben wir ein gutes und mit 7$, inkl Frühstück und 1h Freibier, sehr günstiges gefunden. Die Betreiber streiten sich aber auch um jeden Gast.
Zum Essen, waren wir in einer Bar und haben Kicker und Billard gespielt. Yvonne hat leider, wie so oft, Pech mit dem Essen gehabt. Wir werden so oft missverstanden. Und so hat sie statt frischer Frühlingsrollen, frittierte und statt Kochreis mit gebratenem Gemüse, nur Kochreis bekommen...
Die Cocktails und Schnäpse waren aber anscheinend ok...   ;-) 

Sonntag, 27. November 2016

My Son

Wir haben uns entschieden morgen mit dem Flieger nach Hanoi zu fliegen. Wir wollen alle keinen Regen mehr. 
Heute hatten wir aber noch einen guten Tag hier in Hoi An. Das Frühstück hat nochmal geschmeckt und das Wetter hat auch einigermaßen mit gespielt. Es war zwar auf dem Moped relativ kühl, aber trocken. So konnten wir doch noch eine schöne Tour zu einer Ruinen Stadt machen. Das hat auch allen echt gefallen und Spaß gemacht. Aber der Verkehr hier ist nochmal ne Nummer härter als in Thailand. Man hat das Gefühl man muss eigentlich nur hupen. Der Rest ergibt sich dann irgendwie... Jetzt fragt man sich: "Wie meint der das?!" Aber genau so meine ich es!!! Es wird hier mal überhaupt nicht geguckt. Garnicht!! Regeln beim Abbiegen? Fehlanzeige. Kreuz und quer. Plötzlich kommen aus allen Ecken Mopeds. Bei jeder Ausfahrt muss man damit rechnen, dass einer da raus kommt. Und das ist egal ob die auf der rechten oder linken Seite der Strasse sind. Man wird überholt, um dann direkt in die Bremsen gehen zu müssen, weil der jetzt hier halten will. Ohne das mit Blinker oder irgendetwas an zu zeigen....etc....







War echt ein schöner Tag. Eben waren wir noch nett etwas essen und wieder durch die Altstadt. 

Morgen geht es dann wie gesagt nach Hanoi. Wir wollen auf eine Insel in der Halong Bucht. Die soll neben Mangroven auch Strände haben....

Samstag, 26. November 2016

Hoi An bei Regen

Leider haben wir hier in Vietnam noch kein Glück. Es regnet immer wieder und heute sogar den ganzen Tag. Erst gegen Abend hörte es auf und wir konnten wieder zum Nachtmarkt gehen. 
Trotzdem hatten wir uns aber einen Roller ausgeliehen und sind zu den Marmorbergen gefahren. Relativ kleine Hügel die aus dem flachen Land aber steil auf steigen. Aus ihnen wird Marmor gewonnen und in der Umgebung verarbeitet. Bei der Menge an angebotenen Skulpturen, und sehr wahrscheinlich wurden auch schon welche verkauft, kann eigentlich kein Berg mehr übrig sein...
Auf einen der Berge sind wir hoch. Oben gab es sehr schöne Chinesische Pagoden und einige Höhlen. Durch eine konnte man durchklettern um auf die Spitze zu kommen. Toni und ich ließen uns auch nicht von der Enge, der Dunkelheit und dem Regen abhalten und sind bis oben geklettert. Oben war es aber so windig, dass wir nach einer Minute wieder runter sind. Bei schönem Wetter hätte man dort eine wahnsinnige Aussicht gehabt.









Zum Abend sind wir bei einem Thai-Restaurant essen gegangen. Denn leider ist das Essen bis jetzt auch nicht so das Wahre für uns. Es ist sehr fettig und auch vom Geschmack her teilweise schwierig. Wir sind evtl aber auch einfach zu sehr fixiert. Beim Abendessen haben wir dann eine Art Krisensitzung gehalten um zu überlegen was wir machen sollen. Denn die nächsten Tage sollen, zumindest hier in der Nähe, nicht besser werden. Wir werden also entweder direkt wieder weiter ganz in den Norden nach Hanoi und zur Halong Bucht, oder sogar direkt nach Thailand. Dort haben wir dann zumindest so etwas wie Sonnengarantie... 

Freitag, 25. November 2016

Hue - HoiAn

Der Tag gestern fing eigentlich gut an. Normal Frühstück gehabt und dann nach gegenüber zum Tattooshop, da sich diesmal der Toni tätowieren lassen wollte. Das war auch ganz ok, da es den ganzen Tag geregnet hat. Bis dahin alles gut soweit. Wir sind dann recht früh zum Mittag und ich habe mich auf dem Weg dahin schon irgendwie komisch gefühlt. Nach der Bestellung hatte ich schon keinen Appetit mehr. Nach dem Essen habe ich mich dann richtig schlecht gefühlt und bin ins Hotel zurück. Den ganzen restlichen Tag bin ich dann auf dem Zimmer geblieben. Ich hatte auch keine Lust etwas zu schreiben...

Yvonne ist mit Toni und Iris noch etwas durch die Stadt. Aber da es ja geregnet hat, konnten sie auch nicht so viel machen.

Heute sind wir dann nach HoiAn. Mir geht es wieder super. Total schön hier. Eine Mischung aus Venedig und Vietnam. Zwar ist es hier wie in Hué sehr touristisch, aber eben auch total schön. Tolle alte Gebäude. Abends wunderschöne Beleuchtung durch die Seidenlampen. Und am Fluss, dem Nachtmarkt und auf den Brücken ist richtig was los. Wir sind vorhin, noch bei Tageslicht und eben um die Häuser gezogen und haben die Stadt genossen.




Leider gibt es wohl Probleme bei Hochladen der Bilder. Daher erstmal nur ein paar...

Morgen werden wir uns einen Roller mieten und etwas durchs Land fahren....

Dienstag, 22. November 2016

Hué- endlich geht es in Vietnam los

Nach einem etwas schwierigen Anfang an der Grenze,wir konnten kein Vietnamesisch und die kein Englisch, sind wir nach nochmal 2,5 Stunden Fahrt in einem Minibus, heute Mittag dann endlich in Hué - Vietnam angekommen.

An der Grenze waren die Leute noch etwas komisch. Wenn sie uns nicht verstanden haben, haben sie einfach weg gesehen. Ihnen war es echt unangenehm, dass sie uns nicht verstanden, bzw helfen konnten. Hier in Hué ist das schon ganz anders. Viele sprechen gut Englisch. Ich würde sogar sagen, mehr und besser als in Thailand. Auch scheinen die Leute hier sehr am Fortschritt und Weiterkommen ihres Landes interessiert zu sein. Ich war vorhin zum Sonnenuntergang am Fluss um Fotos zu machen. Da habe ich einige Studenten gesehen, die Touristen ansprachen um Englisch zu üben. Auch mit mir haben sie locker eine halbe Stunde gequatscht. Es waren ca.6-10. Zwischendurch sind welche dazu gekommen und andere gegangen. Aber so 6 sind immer bei mir geblieben. War sehr nett und interessant.




An das Leben hier müssen wir uns noch sehr gewöhnen. Die Sprache und die Mentalität... Alles ist hier sehr geschäftig. Teilweise hektisch. Auf den Strassen ist man ohne Hupe aufgeschmissen. Beim überholen, abbiegen, anhalten oder wenn man sich irgendetwas nähert wird gehupt. Wenn man über die Strasse will soll man langsam los gehen, den Verkehr beobachten, aber nicht stehen bleiben. Und tatsächlich fließt alle um einen herum. Sehr skurril. 

Wir sind jetzt hier in einem Viertel das sehr touristisch ist. Sehr viele Hotels, Bars und Restaurants. Auch daran müssen wir uns erstmal gewöhnen. Das Hotel ist aber sehr schön. Etwas französisch angehaucht und mit 18$ noch im Rahmen.



Eben war ich laufen. Da bin ich schon mal am alten Kaiserpalast vorbei. Die Tore waren zwar geschlossen, aber man konnte schon einen guten Eindruck bekommen. Sehr schön. 

Montag, 21. November 2016

quer durch Laos, bis nach Vietnam

Leider ging es dieses Jahr nur für einen Tag nach Laos. Es war eigentlich eine Durchquerung. An der engsten Stelle haben wir den Bus nach Vietnam genommen. Auf dem Weg haben wir aber wieder festgestellt, wie schön Laos ist und wie sympathisch die Leute. Stendig wird einem von lachenden Kindern zu gewunken. 








Aber man merkt auch, dass man sich in einem kommunistischen Land befindet. Wir sind 3 mal angehalten und kontrolliert worden. Und das auf einer Strecke von ~240km. Für Abwechslung sorgten aber auch das Verladen von ca. 20 Ziegen und ein paar Hühnern in unseren Bus. Die mussten aber in den Gepäckraum. Und wir haben uns schon gewundert warum unser Gepäck mit in den Bus auf die hinteren Bänke sollte. Es lagen ja schon Reissäcke im kompletten Gang und die letzten Bänke waren mit Kartons voll. Eigentlich war, wenn ich es mir recht überlege, das Ganze eher ein Transport für Waren. Neben uns waren evtl noch 15 andere Fahrgäste im Bus, Lao und Vietnamesen.


 An der Grenze warteten dann ein paar Jugendliche auf einem Acker um uns an die Grenze zu fahren. Jeder wollte 10.000Kip. In Worten zehntausend!!! Naja was soll man tun. Wir wissen ja nicht wo die Grenze ist... also rauf auf die Mopeds und los. Die Rucksäcke bei den Jungs zwischen die Beine und das Handgepäck auf unsere Rücken. Die Grenze war ca. 1-2km entfernt. Und die Jungs bekamen ihr Geld. Umgerechnet jeder ca. 1 €. 
Dann wieder durch die Passkontrolle. Auch hier alle total nett. Und da wir unsere Visa schon in den Pässen hatten und wir die einzigen waren, ging alles recht flott und problemlos.


Dann mussten wir leider noch ca. 1 km laufen, da es hinter der Grenze keinen Transport zu einem Hotel gab. Hier spricht keiner Englisch. Also müssen wir uns, auch später beim Essen, mit Händen und Füßen verständlich machen. Das Hotel ist echt schön, sauber, geräumig und mit 12 Dollar sogar günstig.

Morgen müssen wir uns einen Bus nach Hue suchen. Wir sind mal gespannt....