

Aber man merkt auch, dass man sich in einem kommunistischen Land befindet. Wir sind 3 mal angehalten und kontrolliert worden. Und das auf einer Strecke von ~240km. Für Abwechslung sorgten aber auch das Verladen von ca. 20 Ziegen und ein paar Hühnern in unseren Bus. Die mussten aber in den Gepäckraum. Und wir haben uns schon gewundert warum unser Gepäck mit in den Bus auf die hinteren Bänke sollte. Es lagen ja schon Reissäcke im kompletten Gang und die letzten Bänke waren mit Kartons voll. Eigentlich war, wenn ich es mir recht überlege, das Ganze eher ein Transport für Waren. Neben uns waren evtl noch 15 andere Fahrgäste im Bus, Lao und Vietnamesen.
An der Grenze warteten dann ein paar Jugendliche auf einem Acker um uns an die Grenze zu fahren. Jeder wollte 10.000Kip. In Worten zehntausend!!! Naja was soll man tun. Wir wissen ja nicht wo die Grenze ist... also rauf auf die Mopeds und los. Die Rucksäcke bei den Jungs zwischen die Beine und das Handgepäck auf unsere Rücken. Die Grenze war ca. 1-2km entfernt. Und die Jungs bekamen ihr Geld. Umgerechnet jeder ca. 1 €.
Dann wieder durch die Passkontrolle. Auch hier alle total nett. Und da wir unsere Visa schon in den Pässen hatten und wir die einzigen waren, ging alles recht flott und problemlos.

Dann mussten wir leider noch ca. 1 km laufen, da es hinter der Grenze keinen Transport zu einem Hotel gab. Hier spricht keiner Englisch. Also müssen wir uns, auch später beim Essen, mit Händen und Füßen verständlich machen. Das Hotel ist echt schön, sauber, geräumig und mit 12 Dollar sogar günstig.

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